Es gibt offenbar zu viele Truthähne. Ein Überangebot an diesem Federvieh soll zumindest dazu beigetragen haben, dass die „Spam-Firma“ Hormel Foods fürs vergangene Quartal einen Umsatzrückgang meldet. Trotzdem macht der Kurs unseres Depotwerts, der zuletzt stark Federn gelassen hat, einen vorfestlichen Thanksgiving-Freudensprung.
Wie üblich sind die Börsianer um keinen Begründungsversuch verlegen: Die Quartalszahlen seien eben besser als erwartet, heißt es. Solche Erklärungen kennen wir zur Genüge.
Es ist wieder mal ein Beweis für die Weisheit, dass nicht Tatsachen die Börsenkurse bestimmen, sondern Meinungen über Tatsachen. Und es ist ein Beweis für die Börsentechnik-Regel, dass auf starke Rückschläge starke Erholungen folgen.
Die Aktie hat nun mit einem Schlag sowohl den zuletzt etablierten Abwärtstrend geknackt als auch die 200-Tage-Linie. Wohl bekomm‘s ...
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Wer weitere Infos zu den Hormel-Quartalszahlen will, findet sie hier: