Schumannhaus in Düsseldorf

Hallo Leute!

Ich war gestern in Düsseldorf in Schumanns #Haus.
Hier möchte ich euch etwas über Robert #Schumann erzählen.

Was ich über Schumann kannte, waren die Stücke von Kinderszenen op.15. Die sind aber nicht für Kinder gedacht sondern nach „Rückspiegelung eines Älteren füe Ältere“ sagte Schumann selber. Auf jeden Fall sehr tolle Stücke, die ich gerne irgendwann spielen möchte.

Der #Komponist und #Musikschriftsteller Robert Schumann(1810-1856) wuchs in Zwickau auf. Schon als Kind begann er zu komponieren und lernte das #Klavier spielen.
Er komponierte viele Lieder, Orchestermusik (darunter 4 Sinfonien), Konzertante Werke, Kammermusik, Chormusik und eine Oper.
Er zog mit seiner Frau Clara Schumann(1819-1896) und mit seinen 3 Töchtern und 2 Söhnen nach Düsseldorf. Der Grund dafür war, dass Robert Schumann im Jahr 1850 einen Platz als städtischer Musikdirektor in Düsseldorf gefunden hatte. Eine Tochter und noch ein Sohn Schumann wurde in Düsseldorf geboren. Somit sind es 7 Schumannkinder. Damals war es sehr schwer umzuziehen, weil es damals nur schwere Möbelstücke gab. Sie mussten fast alles mit Kutschen transportieren und sie hatten auch noch 2 Flügels. Eins von Robert und das andere von Clara. Damals war die Bahn ganz neu. Clara, Robert und ihre Kinder fuhren mit der Bahn nach Köln. Und dann nach Düsseldorf. Im 3. Haus kam Franz #Liszt zu Besuch. Im 4. Haus kam #Brahms mit 20 Jahren zu Besuch. Brahms hatte damals schon viel komponiert, konnte aber noch nichts veröffentlich. Robert Schumann war sehr begeistert von Brahms, half ihm dabei seine Werke zu veröffentlichen.
Schumann schrieb in Düsseldorf berühmte Musikstücke wie z.B. die 3. #Sinfonie. Wenn Sie die 3. Sinfonie noch nicht gehört haben, empfehle ich Ihnen einmal die 3. Sinfonie zu hören.
Schumann unternahm im Jahr 1854 einen Selbstmordversuch. Seine letzten Jahre verbrauchte er im Krankenhaus, Endenich in Bonn.

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Ich hatte Gelegenheit gehabt auf dem #Tafelklavier von Schumann zu spielen. Aber das war irgendwie komisch! Weil Tafelklavier weniger Tasten hatte und „C“ klang wie eine „E“ und das „E“ klang wie „G“.

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Innenhof von #Schumannhaus. Es war ein toller Tag. Schönes Wetter, gute #Musik!

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