Das Stockbrot-Rezept wie aus der Kindheit

Heute mal etwas ganz anderes, als ihr sonst so von mir gewohnt seid. Ich habe vor kurzem mit meinen Freunden am Lagerfeuer eine Stockbrotparty geschmissen.

Was mich bei solchen Events so glücklich macht ist zum einen natürlich zu sehen, wie viele gute und herzliche Freunde ich habe und zum anderen die Nostalgie des Moments. Die Erinnerung an meine Kindheit, gemischt mit einem Funken Abenteuer.

Ich möchte also mit euch "mein" Stockbrotrezept teilen. Tausend Stockbrotrezepte sind online zu finden, alle sind sich ähnlich, doch die Mengenangaben unterscheiden sich grundlegend. Diese Mengen hier funktionieren für mich sehr gut.
Stockbrot-Rezept
Zutaten für 6 Personen (2-3 Stockbrote pro Person)

  • 1 kg Mehl

  • 1 1/2 Würfel Hefe

  • 3 EL Öl

  • 5 EL Zucker (optional)

  • 650 ml Milch

  • Joghurtdressing

Was brauchst du noch?

  • ein Lagerfeuer ;)

  • einen langen geraden Stock (ca. 1 cm Durchmesser, damit er nicht bricht)

  • und Freunde zum Teilen

Anleitung - So geht der Brotteig

Schritt 1

Du benötigst eine wirklich große Schüssel, in die du das gesamte Mehl füllst. In der Mitte machst du eine Kuhle und zum Rand hin häuft sich das Mehl. Im Grunde sieht es aus wie ein Krater.

Schritt 2

Jetzt erwärmst du die Hälfte der Milch. Achtung! Die Milch soll wirklich nur warm sein und darf nicht kochen. In der Milch löst du die Hefe langsam mit Hilfe einer Gabel auf. Dieses Gemisch schüttest du dann in den Mehlkrater.

Schritt 3

Schnappe dir einen Löffel und menge Stück für Stück mehr Mehl unter die Milch-Hefe-Mischung. Hast du alles verrührt, schüttest du häppchenweise die restliche Milch hinzu und verrührst auch diese. Wenn der Teig nicht mehr zu verrühren geht beginnst du zu kneten.

Schritt 4

Das Geheimnis beim Kneten... Es ist bei Hefe wichtig nicht zu grob zu sein und dabei die Luft aus dem Teig zu ziehen. Man klappt den Rad des Teiges immer nach Innen. Kreisförmig arbeitet man sich so um den Teig, bis er eine schöne Kugel ergibt. Der Teig darf dabei nicht großflächig an deinen Finger kleben bleiben. Ist er zu nass, dann füge einfach eine kleinen Hauch Mehl hinzu. Ist er zu trocken und lässt sich nicht zu einer schönen Masse verkneten, dann helfen ein paar zusätzliche Tropfen Mehl.

Schritt 5

Zeit zu Ruhen! Decke den Teig mit einem sauberen Stoff-Küchentuch ab und lasse ihn 25 min+ an einem warmen Ort stehen. Die Hefe hat jetzt Zeit zu Arbeiten und auf zu gehen.

Jetzt wird gewickelt

Der Teig ist fertig und das Feuer entfacht, dann schnappst du dir jetzt deinen Stock (Säubern nicht vergessen) und nimmst die eine Hand voll Teig.

Rolle ihn in den Händen zu einer langen, dünnen Wurst und wickel diese dann ganz einfach um die Spitze deines Stockes "et voila".

Tipp: Versuche das Brot relativ dünn zu Wickeln, dann dauert es nicht so lange, bis es durch gebacken ist. Ist das gewickelte Brot zu dick, kann es passieren, dass dir die Kruste verbrennt und der Hefeteig innen noch roh ist.

Wenn der Teig goldgelb ist, esse ich es am liebsten. Außerdem bin ich der Meinung das warmes Stockbrot in Joghurtdressing gedippt am besten schmeckt. Ich liebe diese Kombination. Yammy

Ein riesen Dankeschön an all meine Leser und Supporter. Vielen Dank für eure Unterstützung!

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