IBooRP: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer #5 [DEU/ENG][SPOILER][WINHSBI]

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Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
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Zusammenfassung:
Jim und Lukas treiben mit der Lokomotive 4 Wochen ruhig auf dem Meer, bis sie eines morgens stranden. Das Land, das sie betreten wird von Lukas als Mandala bezeichnet, dort gibt es seltsame Pflanzen, Tiere und Bauwerke. Sie machen sich auf den Weg, um den Kaiser in der Hauptstadt Ping zu sprechen.

4 Wochen.
Genau, sie sind 4 Wochen auf dem Meer unterwegs. Dabei haben sie nicht einmal Nahrung mitgenommen. Unterwegs sein ist auch übertrieben. denn sie treiben ohne Steuer auf dem Meer herum. Und Ihr Segel dürfte auch nicht ausreichen.
Ein Sail Area-Displacement ratio von 10 ist schon gering, gehen wir von 5 aus, so brauchen sie bei 30 Tonnen Verdrängung etwa 50 qm Segelfläche, um überhaupt etwas zu erreichen.
100 qm wären noch sinnvoller.
Ich sehe nicht, wie dies an so einer kleinen Lok befestigt werden kann.
(Ok, hier bin ich als Landratte etwas zu tief in die Materie getaucht, aber ich kennen nun die Größe "Segeltragzahl". Und da sage noch jemand, Lesen bildet nicht)

Und weshalb hat Lukas nicht auf das nächste Postschiff gewartet?
Der Briefträger kommt doch alle naselang, hat ein Boot und kennt sich aus.
Oder treibt der auch so auf dem Meer herum, bis er eine Insel findet?
Zumindest hätten sie im Convoy zum nächstgelegenen Hafen fahren können, anstatt 4 Wochen auf hoher See zu verbringen.

Ohne Essen oder Trinken
Man kann überleben, das ist richtig. aber danach wären die Beiden nicht mehr in der Lage gewesen, ihre Lok fahrtüchtig zu bekommen, geschweige denn das 30 Tonnen Monster an Land zu schieben.
Meerbirnen hab ich nicht gefunden, ist also ein erfundener Begriff.
Seegurken hingegen..

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Bitteschön.
Das ist mit das Ekelhafteste, was ich jemals gegessen habe.
Davon könnte ich keine 4 Wochen lang leben.
Die Beiden sollten dringend ärztliche Hilfe zu Rate ziehen, jeden Tag ununterbrochen Sonne abbekommen, ohne Schatten ist auch nicht ratsam.
Die Kabine selbst muss sich ja aufheizen ohne Ende, da die Lok ja abgedichtet wurde.
Wie sie wohl ihre Notdurft verrichtet haben?

Zum Zeitvertreib haben sie Mensch-ärgere-dich-nicht gespielt.
Monopoly gabs wohl damals noch nicht.
Wäre die Gelegenheit gewesen, Schach zu lernen.
Beide haben ziemliches Glück gehabt, nicht seekrank zu werden, denn Emma scheint ja richtig gut zu schaukeln.

Es scheint auch weder Küstenwache, ja, sonst würde es ja keine Piraten geben, ich weiß, noch Fischer in Mandala zu geben, dass das Boot so unbemerkt an Land kommen konnte.
Durchsichtige Bäume mischen das Jäger-Beute Schema mal so richtig auf.
Man sieht alles und jeden.
Aber läuft Gefahr, sofort gegen eine Wand zu knallen.
Die Fauna dort muss sich ja ganz anders entwickelt haben.

Woher und wie sie das Wasser für Emma bekommen, wird nicht weiter erwähnt, das hätte aber gerne mal Stunden, wenn nicht Tage gedauert.
Auch ist nicht klar, weshalb die Lok überhaupt fahren kann.
Stahl hat einen geringen Rollwiderstand, die Lokomotive sollte also schlittern und die Räder dauernd durchdrehen.
Und nach 4 Wochen auf See sollte dort sehr viel zu reparieren sein.

Lukas will also zu Kaiser von Mandala, um dort nach einem Job als Lokomotivfüher zu fragen.
Da hat aber jemand mal gar keine Marktanalyse betrieben.
Oder schnell bei Linkdin reingeschaut!
Und was glaubt er, wie gerne dort 2 gestrandete Migranten aufgenommen werden?

5,5 Stunden Fahrt mit einem derart lautem Gefährt?
Und niemand auf der Straße?
Die 60er müssen ja herrlich gewesen sein.
Oder war das schon die erste Ölkrise?
Schauen wir uns nochmals Entfernungen an.
Peking ist 200km von der Küste entfernt.
(Nur um eine Hauptstadt zu nennen, die Ping ähnlich sein könnte)
36km/h, ja, das hatte ich in etwa von einer Lok auf Straße erwartet.
Tokyo liegt direkt am Meer, da sehen die Zahlen noch schlechter aus.

Hätte das Buch eine Chance gehabt, wäre Lukas ein Taxifahrer gewesen?
Jedenfalls hätte er in Mandala bessere Chancen gehabt, wie wir bald sehen werden.
Nächste Woche gehts nach Ping rein, wir sind ja alle so gespannt.

Wer einen Kommentar hinterläßt, läuft Gefahr, HSBI zu bekommen:)
Und BEER sowieso.


Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
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Summary:
Jim and Luke drift quietly on the sea with the locomotive for 4 weeks, until they get stranded one morning. The land they enter is identified as Mandala by Lukas, here are strange plants, animals and buildings. They set out to see the emperor in the capital Ping.

4 weeks.
Yes, they have been at sea for 4 weeks. They didn't even take any food with them. Being on the move is also an exaggeration, because they are drifting on the sea without a rudder. And their sail might not be enough either.
A Sail Area-Displacement ratio of 10 is already low, if we assume 5, then with a displacement of 30 tonnes they need about 50 square metres of sail area to achieve anything at all.
100 sqm would make even more sense.
I don't see how this can be attached to such a small locomotive.
(Ok, as a landlubber I dived a bit too deep into the matter, but I now know the size of "Sail Area-Displacement ratio". And someone says that reading does not educate.)

And why didn't Luke wait for the next mail boat?
The postman comes every now and then, has a boat and knows his way around.
Or does he also drift around like them at sea until he finds an island?
At least they could have travelled in a convoy to the nearest port instead of spending four weeks at sea.

Without food or drink!
You can survive, that's true, but after that they wouldn't have been able to get their locomotive running, let alone push the 30-ton monster ashore.
I haven't found any sea pears, so it's a made-up term.
Sea cucumbers, on the other hand...

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Thank you very much.
This is one of the most disgusting things I have ever eaten.
I couldn't live on that for four weeks.
The two of them should urgently seek medical help. It's not advisable to be in the sun all day without shade.
The cabin itself must heat up endlessly, since the locomotive was sealed.
How do you think they releaved themself?

To pass the time, they played "Mensch-ärgere-dich-nicht".
Monopoly probably didn't exist back then.
It would have been an opportunity to learn chess.
Both of them were quite lucky not to get seasick, because Emma seems to rock really well.

There seems to be neither coast guards - yes, otherwise there would be no pirates, I know - nor fishermen in Mandala that the boat could come ashore so unnoticed.
Transparent trees really mix up the hunter-prey scheme.
You see everything and everyone.
But you run the risk of slamming into a wall.
The fauna there must have developed quite differently.

Where and how they get the water for Emma is not mentioned further, but that would have taken hours, if not days.
It is also not clear why the locomotive can run at all.
Steel has a low rolling resistance, so the locomotive should skid and the wheels should spin all the time.
And after 4 weeks at sea, there should be a lot to repair there.

So Lukas wants to go to Kaiser von Mandala to ask for a job as a locomotive driver.
Someone hasn't done any market research.
Or just had a quick look at Linkdin!
And how happy does he think they are to take in two stranded migrants?

5.5 hours of driving with such a loud vehicle?
And no one on the road?
The 60s must have been wonderful.
Or was that already the first oil crisis?
Let's look at distances again.
Beijing is 200km from the coast.
(Just to name one main city that might be similar to Ping).
36km/h, yes, that's about what I expected from a locomotive on the road.
Tokyo is right by the sea, so the numbers look even worse.

Would the book have had a chance if Luke had been a taxi driver?
In any case, he would have had a better chance in Mandala, as we will soon see.
Next week we're off to Ping, we're all so excited.

Read my IBooRP introduction here
Or vote for me as witness, if you want;)
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