IBooRP: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer #2 [DEU/ENG][SPOILER]

jklm.jpg

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Letztes KapitelNächstes Kapitel

Zusammenfassung:
Eines Tages wird die Idylle der Insel von einem falsch adressierten Paket gestört. Die Suche nach dem Empfänger verläuft jedoch erfolglos. Das Paket wird geöffnet und es kommt ein Baby zum Vorschein. Dies wird von den Inselbewohnern aufgenommen und wächst dort zu einem Jungen heran, der ab sofort Jim Knopf genannt wird.

Es gibt also einen funktionierenden Post und Lieferservice für diese Insel.
Von woher kommt er? Wird eine Grenze überschritten?
Wie seht das mit dem Zoll aus?
Ist der König dann auch Oberhaupt dieser Post? Oder gar des anderen Landes, bzw. Küstenabschnitts der für den Postdienst benötigt wird?
Wie hoch sind die Gebühren?
Wird damit auch die Kohle für Emma und die Waren für den Laden geliefert?
Solche Fragen werden hier natürlich nicht beantwortet.

Der Postdienst selbst hat hier jedenfalls versagt.
Denn es ist Aufgabe der Post zu ermitteln, wer der Empfänger einer Postsendung ist.
Und nicht erst irgendwohin das Paket mizunehmen und dort dann rumzufragen, ob hier denn jemand wohnen könnte, der in etwa so heißt, wie adressiert.

Und die Bewohner der Insel sind ebenfalls einfach lächerlich.
Wie oft passiert es Euch, dass ihr in Eurer Wohnung nach jemanden sucht, dor dort noch nie gelebt hat?
Größer ist die Insel ja auch nicht.

Dann begeht der Briefträger eine weitere Unzulässigkeit, er läßt das Paket einfach auf der Insel, denn vielleicht meldet sich jemand.
Passiert mir ständig mit Amazon!
Klar..

Der König, da ihm wohl das Zollwesen auf der Insel zusteht, darf auf jeden Fall das Paket öffnen, ist es ja nicht als Diplomatenstück gekennzeichnet.
Hätte es aber ruhig sein können, wenn wir den weiteren Verlauf der Geschichte kennen. Der Inhalt ist schließlich Einwohner eines anderen Landes und gehört dort zur Regierungsstruktur dazu.
Das Paket wird jedenfalls unter Aufsicht aller Einwohner:innen geöffnet und zum Vorschein kommt: Ein Menschenbaby. Also ein Baby, kein Tierbaby.
Funfact:
Ist so in den USA vorgekommen, 1914 und 1915, das ging soweit, dass der Postmaster eine Regulierung hierzu erlassen musste.
:)

Jedenfalls ist darin ein Baby, in dem Paket, welches von Herrn Ärmel gleich wieder mit dem N-Wot bezeichnet wird.
Wirklich, Herr Ärmel? Muß das sein? Wir wissen, Sie sind Querschwurbler, arbeitslos und wohlstandsverwahrlost, aber das muss doch nicht sein, dass Sie aufgrund der Hautfarbe gleich das Kind in eine Schublade ordnen wollen...
Solche abwertenden Botschaften brauchen wir nun wirklich nicht in einem Kinderbuch!
Lukas hingegen ist gleich auf 180.
So etwas einem Kind anzutun, das geht auf keine Kuhhaut.
Frau Waas nimmt das Kind auch sogleich in ihre Obhut und hat sich vermutlich schon eine bemutternde Zukunft vorgestellt.
Weshalb sie eine Woche später, bei der nächsten Ankunft des Postschiffes, den fragenden Briefträger abweist.
Beide sind mir hier etwas zu glücklich.
Noch dazu hätte Frau Waas ja ein leeres, bzw. nur beschwertes Paket wieder zurückgeben können und sagen, das hier sei falsch, das Kinde jedoch behalten.
Ich weiß ncht, ob im Postamt das nachverfolgt wird und ob der Briefträger Schwierigkeiten bekommt. Im 2. Teil kommt auch ein Briefträger vor, ob er der selbe ist, kann ich nicht sagen.
Jedenfalls wird hier sehr leichtsinnig mit der Post umgegangen.

Jim, so wird das Kind genannt, wächst heran und der König hat nun einen neuen Untertan und..sollte er als Exekutive nicht auch etwas unternehmen, nachfragen, woher denn plötzlich dieser weitere Einwohner herkommt?
Er telefoniert doch so gerne, da kann er ja mal rumfragen.
Dieser neue Staatsbürger könnte ja ein international gesuchter Verbrecher sein.
Oder der Postbote gehört einen Human Trafficking Ring an.
Damit ist nicht zu spaßen!
Es wird hier sehr einfach damit umgegangen, dass hier wohl ein fremdes Kind auftaucht und keine weitere Verwandtschaft besitzt.
Niemand macht sich Gedanken auf der Insel hierüber!
Erst später, wenn der Junge zuviel wird!

Oh, auch sein Nachname ist doch lächerlich. Wie kann man einen Knopf an der Stelle der Hose befestigen, die immer wieder aufreist?
Das geht doch garnicht, da schützt der Knopf jetzt davor und eine andere Stelle wird nun löchrig.

Wie sicher sind Lokomotiven?
Dass man damit einfach mit Kind vorne im Führerhaus umherfahren kann?
Was sagt die Gewerkschaft, was der Arbeitsschutz?
Welche Richtlinien gelten hier auf der Insel?

Wow, heute hab ich aber viele Fragen, welche weiterhin unbeantwortet bleiben werden.
Oder Ihr habt Lust, dies unten in den Kommentaren zu versuchen.:)


Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer
Last ChapterNext Chapter

Summary:
One day, the idyll of the island is disturbed by a wrongly addressed package. However, the search for the recipient is unsuccessful. The package is opened and a baby emerges. This is taken in by the islanders and grows into a boy who is called Jim Knopf (Button) from this point on.

So there is a functioning postal and delivery service for this island.
From where does it come? Is there a border being crossed?
What about customs?
Is the king then also the head of this post office? Or even of the other country, or part of the coast that is needed for the postal service?
How high are the fees?
Does it also provide the coal for Emma and the goods for the shop?
Such questions will not be answered here, of course.

In any case, the postal service itself has failed here.
It is the job of the post office to find out who the recipient of a postal item is.
And not to take the parcel somewhere and then ask around whether someone with the same name as given on the address might live there.

And the inhabitants of the island are also simply ridiculous.
How often do you find yourself looking for someone in your flat who has never lived there?
It's not like the island is any bigger.

Then the postman commits another inadmissible act, he simply leaves the parcel on the island, because someone might get in contact with the population there.
Happens to me all the time with Amazon!
Sure.

The king, since he is probably entitled to customs on the island, is allowed to open the package in any case, since it is not marked as a diplomatic piece.
But it could have been, if we know the further course of history. After all, the contents are residents of another country and are part of the government structure there.
In any case, the package is opened under the supervision of all the inhabitants and what emerges is a human baby. So a baby, not an animal baby.
Fun fact:
This happened in the USA in 1914 and 1915, to the extent that the Postmaster had to issue a regulation on this.
:)

Anyway, there's a baby in it, in the package, which Mr. Ärmel immediately calls the N-Word.
Really, Mr. Ärmel? Does this have to be? We know you're unemployed and deprived, but it's not necessary that you want to pigeonhole a child because of the colour of its skin...
We really don't need such derogatory messages in a children's book!
Lukas, on the other hand, is immediately at 180.
To do something like that to a child is unbelievable.
Mrs Waas immediately takes the child into her care and has probably already imagined herself a motherly future.
Which is why, a week later, on the next arrival of the mailboat, she turns away the inquiring postman.
Both are a little too happy here for my liking.
Better solution, Mrs Waas could have returned an empty or weighted parcel and said this was wrong, but kept the child.
I don't know whether this is followed up at the post office and whether the postman gets into any trouble. In the second book there is also a postman, but I can't say whether he is the same.
In any case, the post is handled very carelessly here.

Jim, as the child is called, is growing up and the king now has a new subject and...shouldn't he, as the executive, also do something, ask where this additional inhabitant suddenly came from?
He likes to make phone calls, so he can ask around.
This new citizen could be an internationally wanted criminal.
Or the postman belongs to a human trafficking ring.
This is not to be trifled with!
It's very easy dealt with the fact that a foreign child probably shows up here and has no other relatives.
No one on the island gives it a second thought!
Only later, when the boy becomes too much!

Oh, his surname is ridiculous too. How can you attach a button to the part of the trousers that keeps tearing open?
That's not possible, the button now protects it and another place now has holes in it.

How safe are locomotives?
You can just drive around with a child in the front of the train?
What does the union say, what does occupational health and safety say?
What guidelines apply here on the island?

Wow, today I have a lot of questions that will remain unanswered.
Or you can try to answer them in the comments below:)

Read my IBooRP introduction here
Or vote for me as witness, if you want;)

H2
H3
H4
3 columns
2 columns
1 column
Join the conversation now
Logo
Center