Es gibt wieder Neuigkeiten vom ADFC e.V.
MUT-TOUR sucht Teilnehmende
Die MUT-TOUR macht auf das Thema psychische Gesundheit aufmerksam. Menschen mit und ohne Depressionserfahrungen treffen sich hier, um gemeinsame Wege zu gehen oder mit dem Rad zu fahren.
Es geht einfach darum, dass psychische Krankheiten auch ernst genommen werden. Es ist leider immer noch so, das Krankheiten wie Burnout oder Depressionen von der Gesellschaft eher belächelt statt ernst genommen werden. Deshalb gibt es z.B. solche Touren.
Diese Tour geht quer durch Deutschland von Juni bis September. Mit dem Rad werden 55 km zurückgelegt, und zu Fuß 15 km. Das ist schon ordentlich.
Es gibt wohl 5 Termine im April und Mai, an denen man sich über dieses näher darüber informieren kann.
Ich finde das eine gute Aktion, denn auch ich bin oft an der Grenze oder habe sie schon überschritten, solche Burnouts oder Depressionen zu haben. Einzig alleine mein Stolz verhindert so es, dass ich da mehr aktiv bin. Ob das der richtige Weg ist, bezweifle ich allerdings.
Falls die Tour nach Augsburg kommt, schaue ich vielleicht vorbei.
Der folgende Text ist 1 zu 1 kopiert von der offiziellen ADFC Seite: https://www.adfc.de/
Bei der MUT-TOUR sind Menschen mit und ohne Depressionserfahrung gemeinsam unterwegs und machen auf das Thema psychische Gesundheit aufmerksam. Für 2022 werden noch Teilenehmende gesucht.
Die Mut-Tour setzt sich dafür ein, offen mit psychischen Belastungen und Erkrankungen umzugehen, will Unterstützungsangebote aufzeigen und dazu ermutigen, sie anzunehmen.
Auch 2022 werden wieder rund 65 depressionserfahrene und -unerfahrene Menschen in Teams auf Tandems oder zu Fuß durch Deutschland unterwegs sein, um Öffentlichkeitsarbeit im Zeichen der psychischen Gesundheit zu betreiben und ihre Erfahrungen mit Passantinnen und Journalistinnen zu teilen.
Mit-Mach-Wochenenden zum Kennenlernen
Die Tour ist in verschiedene Etappen eingeteilt, die von Juni bis September quer durch Deutschland führen. Die Tandemteams legen rund 55 Kilometer, die Wanderteams etwa 15 Kilometer am Tag zurück. Übernachtet wird meist spontan im Zelt bzw. auf einzelnen Etappen bei Partnerorganisationen oder privaten Gastgebenden. Die Teams versorgen sich selbst.
Für alle Interessierten bietet die Mut-Tour an insgesamt fünf Terminen im April und Mai spezielle Mit-Mach-Wochenenden an, bei denen sich die Teilnehmenden kennenlernen können.
Seit 2012 haben sich mehr als 200 Menschen auf den Mut-Touren für mehr Wissen und Mut im Umgang mit psychischen Erkrankungen eingesetzt. Sie haben dabei mehr als 35.000 Kilometer zurückgelegt und in zahllosen Artikeln und anderen Medienbeiträgen dem Thema Depression Aufmerksamkeit verschafft.