Some time ago I accidentally came across a video in which someone builds a canoe from materials that he finds in the forest.
I found that very impressive and I thought to myself, maybe I can do that too.
I also wanted this canoe to be able to be disassembled as compactly as possible in order to be able to transport it easily.
I then started drawing the first sketches and printing the first connectors, which I have already written a post about.
The canoe then took on more and more shape and soon I had problems accommodating it in my small apartment.
At some point I had all the parts together and wanted to stretch the tarpaulin onto the skeleton.
There is a sports field nearby, which had plenty of space to build the whole thing on.
The tarpaulin could be adjusted reasonably well.
After that was done, the next decisive test should then take place in the water.
From then on, the weather didn't cooperate anymore, it was winter again in Germany ...
But then there was one day on a weekend when the weather was okay.
I then made my way to a place on the Baltic Sea that I thought would be suitable.
Yes, doing the first test right in the sea was of course daring, but I was also very convinced of my project.
I met a friend on site who was supposed to help me a little.
We then built the canoe together and lowered it into the water.
So far it could have been a success story.
Unfortunately that was not the case, when I went on board, I immediately noticed that the entire construction is very shaky.
The boat stayed up there, which was a success in itself considering the water temperature, but the feeling was not very pleasant.
In addition, although the tarpaulin should be waterproof, it did not let water into the boat much, but gradually a small amount of water collected on the bottom.
That was when I stopped the tour.
Somewhat frustrated, I came back ashore and disassembled the whole thing.
I would now like to say that after this setback I will revise the construction again and get myself a new, better tarpaulin, but somehow too much time went into this project and my motivation ran aground.
Still, it was a lot of fun and I'm considering just buying an inflatable boat.
DEUTSCH
Vor einiger Zeit bin ich zufällig auf ein Video gestoßen, in dem sich jemand ein Kanu baut, aus Materialien die er ihm Wald findet.
Das fand ich sehr beeindruckend und ich habe mir gedacht, vielleicht kann ich das auch machen. Ich wollte zudem, das dieses Kanu sich möglichst kompakt auseinander bauen lässt, um es gut transportieren zu können.
Ich habe dann angefangen die ersten Skizzen zu zeichnen und die ersten Verbinder zu drucken, worüber ich auch schon einen Post geschrieben habe.
Das Kanu nahm dann immer mehr Form an und schon bald hatte ich Probleme, es in meiner kleinen Wohnung unter zu bringen.
Irgendwann hatte ich dann alle Teile zusammen und wollte die Plane auf das Skelett spannen.
In der Nähe befindet sich ein Sportplatz, auf dem reichlich Platz war, das ganze auf zu bauen.
Die Plane ließ sich einigermaßen gut anpassen.
Nachdem das erledigt war, sollte dann der nächste entschiedene Test stattfinden und zwar im Wasser.
Ab dem Zeitpunkt hat das Wetter leider nicht mehr mitgespielt, es ist nochmal Winter geworden in Deutschland...
Es gab dann aber doch einen Tag an einem Wochenende, an dem das Wetter ganz in Ordnung war.
Ich habe mich dann auf den Weg gemacht zu einer Stelle an der Ostsee, die ich für geeignet gehalten habe.
Ja, direkt im Meer den ersten Test zu machen war natürlich gewagt, ich war aber auch sehr überzeugt von meinem Projekt.
Ich habe mich vor Ort mit einem Freund getroffen, der mir ein wenig helfen sollte.
Wir haben das Kanu dann zusammen gebaut und zu Wasser gelassen.
Bis hier hätte es eine Erfolgsgeschichte werden können.
Leider war dem nicht so, als ich dann an Bord gegangen bin, musste ich direkt feststellen, das die gesamte Konstruktion sehr wackelig ist.
Das Boot ist zwar oben geblieben, was angesichts der Wassertemperatur schon ein Erfolg an sich war, jedoch war das Gefühl nicht sehr angenehm.
Dazu kam dann noch, das die Plane, obwohl sie wasserdicht sein sollte Wasser ins Boot gelassen hat, zwar nicht viel, aber nach und nach hat sich eine kleine Menge Wasser am Boden gesammelt.
Das war dann auch der Zeitpunkt, wo ich die Tour abgebrochen habe.
Einigermaßen frustriert bin ich wieder an Land gekommen und habe das ganze auseinander gebaut.
Ich würde jetzt gern sagen, das ich nach diesem Rückschlag die Konstruktion nochmal überarbeiten werde und mir eine neue bessere Plane besorge, aber irgendwie ist dann doch zu viel Zeit in dieses Projekt geflossen und meine Motivation ist auf Grund gelaufen.
Trotzdem hat das ganze viel Spaß gemacht und ich überlege, mir einfach ein aufblasbares Boot zu kaufen.