Ertrinkende Jungvögel wegen Wasserknappheit.

Ich möchte ein gutes Wort für unsere gefiederten Freunde in der Luft einlegen. Vielleicht sogar jemanden animieren etwas für unsere heimische Tierwelt zu tun.

Der Grund dafür liegt daran das ich die letzten 8 Tage 2 junge Vögel gefunden habe die ertrunken sind, einer im Eimer der andere in der Wassertonne.

Jetzt hab ich natürlich ein schlechtes Gewissen und bin gleich losgezogen und habe Utensilien gesucht die als Wasser-tränke in Frage kommen.

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Untersetzer, Schüsseln, Pfannen habe ich rund ums Haus verteilt und mit Wasser so flach gefüllt das auch der nichtschwimmendste Vogel ungefährdet baden und trinken kann.

Ich hoffe das Willi mein kleiner Labbi nicht alle Tränken leer macht, aber da weiß ich eigentlich das er bestimmte Eimer an bestimmter Stelle bevorzugt.

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Sogar der alte Fressnapf musste herhalten als Vogeltränke, was auf wenig Verständnis bei meinem Mitbewohner stieß.
Mehrfach musste er den Inhalt genauestens inspizieren um dann jedes mal danach zu seinem angestammten Wassereimer zu gehen und einen Schluck daraus zu trinken.

Im Moment fliegt besonders viel junges, gerade flügge gewordenes Gefiedertier in der Luft herum. Leider fehlt ihnen die Erfahrung gefährliche Wasserstellen zu meiden oder sie finden einfach zu wenige Wasserstellen und müssen nehmen was es gibt.
Hier im Südwesten Deutschlands wo es ohnehin wenig Flüsse und Seen im Vergleich zu anderen Teilen Deutschlands gibt, sind Vögel besonders auf die Kooperation mit dem Human angewiesen.
Egal wo du bist es schadet auf keinen Fall wenn du Deine Untertasse oder irgendetwas anderes mit ein bisschen Wasser gefüllt in den Garten oder die Fensterbank stellst.
Die Vögel danken es dir!

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