Der Welt-Bericht nennt hohen Migrationsanteil seit 2011 und Inklusion als Treiber. Auch Lehrermangel scheint ein starkes Problem zu sein. Zitiert wird und dabei die IQB-Bildungstrend 2021 Studie. Für diese Studie wurden Viertklässler untersucht.
Der Anteil der leistungsstarken Schülerinnen und Schüler, die den Regelstandard erreichen oder übertreffen, hat in beiden Fächern abgenommen. Zugleich hat der Anteil der Schülerinnen und Schüler, die den Mindeststandard nicht erreichen und damit ein hohes Risiko für einen weniger erfolgreichen Bildungsweg aufweisen, in allen Kompetenzbereichen teils deutlich zugenommen.
Die geschlechtsbezogenen Disparitäten sind im Fach Deutsch stabil geblieben, sie haben jedoch im Fach Mathematik zu Lasten der Mädchen geringfügig zugenommen.
Die Daten belegen auch in der bundesweiten Betrachtung eine Verstärkung des Zusammenhangs zwischen sozialem Hintergrund der Kinder und erreichtem Kompetenzniveau (soziale Disparitäten).
Zudem fallen die Kompetenzeinbußen für Kinder mit Zuwanderungshintergrund – insbesondere für Kinder der ersten Generation, die selbst im Ausland geboren sind – überwiegend größer aus als für Kinder ohne Zuwanderungshintergrund. Bei insgesamt sinkendem Kompetenzniveau haben sich die zuwanderungsbezogenen Disparitäten in allen Bereichen verstärkt.
Wenn man als Land ohne Ressourcen nichts mehr hochwertig verarbeiten kann, sollte dies zu denken geben. Aber es passt auch ins Bild, dass die Vorbilder der digitalen Jugend eher Gangster-Rapper ohne Hauptschulabschluss sind, als Familienväter im Mittelstand oder Nobelpreisträger.
Könnt ihr diesen Trend aus euren persönlichen Erfahrungen bestätigen?