Südafrika
Ich hatte einen Monat Zeit alleine durch Südafrika zu reisen. Alles in allem ist Südafrika ein Land voller Kontraste! Armut und Reichtum ist oft nur eine Strasse auseinander. Ich hatte das Glück bei einem Paar in Benoni zu wohnen und konnte mir das Hotel sparen, somit konnte ich mehr Zeit in diesem eindrucksvollen Land erleben, ich wurde freundlich Empfangen und freue mich auf einen nächsten Besuch. Ich reiste mit nur 2500.- Chf und es reichte vollkommen ohne Auto da ich keine Führerausweis habe aber auch nicht ein Anspruchsvoller Mensch bin und auf Luxus wert lege. Die meisten meiner Freunde und Familie empfanden es ein bisschen gefährlich so alleine in ein Land zu reisen dies nach den Aufständen und natürlich ist Südafrika ein Land mit hoher Kriminalität. Möchte aber darauf hinweisen das Menschen die Vernünftig denken sich im voraus gut Informieren und kein Todeswunsch hegen eine tolle und gute Zeit in Südafrika verbringen können.
Es gibt vieles was zu beginn für mich Fremd war, wenn man aus Europa kommt. Als erstes war es mir Fremd dass alle die es sich Leisten konnten, ihre Grundstücke zu mauern und einzäunen. Von Beton über Stacheldraht bis Elektrozäune und bewachte Einfahrten in Wohnquartiere, sieht man alles was die Sicherheits Industrie hergibt.
Dort wo ich mehrheitlich wohnte (Nein das Bild oben ist nicht das Haus) war das ganze Grundstück mit Stacheldraht eingezäunt. Um dass Haus herum war Elektrozaun gespannt ca 2.5m hoch. Die Türen waren Vergittert, die Schlafzimmer waren zusätzlich mit dicken Stahlgittertüren vom Wohnraum abgetrennt. Zusätzlich zur Alarmanlage waren überall ums Haus Kameras und wenn jemand Nachts den Elektrozaun berührte gab es in der Zentrale der Nachbarschaft Alarm die flucht nach einer Brührung mit dem Zaun wurde verhindert weil man zuckend am Boden lag. Armend Respond Fahrzeuge fuhren Stündlich durchs Quartier. Es ist zu Erwähnen das ich ca 2 Wochen nach den Xenophobie Aufstände das Land besuchte und dementsprechen war alles noch in Alarmbreitschaft. Wie ich aufgeklärt wurde, ist dieser Aufstand der Immigration von Nachbarländer Schuld daran. Einfach gesagt Schwarze Südafrikaner machten ihrer Wut platz und hetzen gegen andere Schwarze Afrikaner. Aus Zimbawe Malawi Kongo Nigeria es ist egal woher all diese Menschen kommen. Sie werden als Sündenbock für die hohe Arbeitslosigkeit der schwarzen Bevölkerung und der grassierenden kriminalität Verantwortlich gemacht. Diese Ansicht kennen wir aus Europa auch. Es ist generell ratsam sich von solchem Gedankengut abzukoppeln und mit offenem Geist diesem tollen Land zu begegnen. Natürlich gibt es auch dort einen Rassimus den hier seines gleichen sucht. Südafrika ist im Umbruch es passiert viel und die Zukunft liegt in den Händen der Jungen Generation und wird noch mehrere Generationen in Anspruch nehmen. Die Aphartheid zu vergessen zu verzeihen und diese dunkle Zeit endlich beerdigen zu können.
Youtube Video Bericht von The Guardian
Ich verbrachte zwei Wochen in Johannesburg, eine Woche in Kapstadt, 5 Tage in den Drakensbergen und 3 Tage im Krüger Nationalpark. Danach wieder in Johannesburg für die Abreise und Verabschieden von all den Bekanntschaften die ich dort machen konnte. Wirklich ich wurde sehr freundlich Empfangen und habe dies alles nur Positiv in Erinnerung.
Ich werde meine Erlebnisse in seperaten Posts beschreiben.
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