Gedankensplitter

„Wo gesungen wird da lass dich nieder, denn böse Menschen kennen keine Lieder.“

(Frei nach Johann Gottfried Seume; Sachsen, 1763- 1810)

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Foto von mir.

Was gibt es schöneres als eine Melodie zu pfeifen, ein Liedchen zu summen. Schaut einmal genau hin wenn ihr durch die Straßen geht. Wenige sind es die noch singen oder pfeifen. Schade eigentlich.
Dabei meine ich singen im Sinne von, einen Text ohne Musik zu singen. Ohne Unterstützung von Handy, iPod und Konsorten. Braucht man gar nicht. Wird total überbewertet. Ist euch schon mal aufgefallen, dass es für jede Gemütslage ein Liedchen gibt?

Was ich am singen und pfeifen so mag ist, dass es ein Ausdruck der Seele ist, ähnlich wie die Kunst. Wenn man das passende Lied zur rechten Zeit trällert, so hinterlässt es einen im Zustand der Zufriedenheit. Denn man hat sich gerade selbst ausgedrückt, sowohl bewusst wie unbewusst. Man hat sein Innerstes dargestellt, so wie es tatsächlich ist.

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