Marihuana, LSD, Pilze, Meth, Crack, Heroin? Alles das Gleiche! (nicht meine Meinung)

Hey Steemerinos,

wie einige wissen, ziehe ich aktuell aus der Nähe meiner Familie weg bzw. meiner Mutter und diese macht mir das auch so schwer wie möglich, da sie mich aufgrund von früheren Pilzkonsum für einen Junkie hält, der bald alles und jeden verlieren wird. Natürlich auch den Verstand.

Aber mir sind bei ihr und ihrem Partner, der mich natürlich vor seinem inneren Auge auch bald an der Spritze sieht, einige Sachen aufgefallen, also, was die Argumentation angeht und welche ich auch in unserer Gesellschaft sehr oft finde.

Und zwar: Alkohol und Tabak sind cool, alles andere im gleichen Topf & schlecht.

Der erste Fall war, dass ihr Freund ihr einen Bericht zugesteckt hat, bei dem jemand seine Mutter auf Droge abgestochen hat und der Oma das Auge. Nach meiner näheren Recherche hat er aber nur angegeben auf Droge zu sein und dieses wurde nichtmal als Psychadelika klar aufgeführt.
Außerdem soll er ein Fiebermedikament genommen haben.

Allerdings glaube ich dass der Kerl eh nur versucht den Mord an seiner Mutter zu verheimlichen und da die Oma ihn dann noch niederschlagen konnte, musste er sich was ausdenken. Shrooms etc. hätte man noch vor Ort feststellen können,da die Pupillen Tellergröße gehabt hätten.
Bei LSD und fast allen anderen Psychadelika eigentlich das Gleiche.

Also hier haben wir schon einmal ein Fall von Verallgemeinerung und vorallem "blinden Glauben". Mal davon abgesehen dass ich mit diesem Hund ganz offen über alles geredet habe und er mir damit so in den Rücken fällt, obwohl ich glaubte er könnte mich verstehen, ist es einfach nur dreist einen gleich bei dem Wort "Drogen" in diesen Topf zu werfen.

Aber gestern ist wieder etwas passiert, was den Vogel in meinen Augen komplett abgeschossen hat.

Die Vorgeschichte kennen nicht alle, aber ich umrande es kurz: Hatte mal einen Badtrip und habe viel Mist gebaut. Es ist weder jemand verletzt worden, noch war ich in ernster Gefahr. Hätte man mich einfach in mein Zimmer gebracht, wäre es nie zu einem richtigen Badtrip geworden.
Naja. Muss man jetzt nicht ausbreiten - das nehme ich auf meine Kappe und das war Mist, ganz einfach.

Wenn ich da so an einen Alkoholrausch zurückdenke, wo ich knapp einer Verstümmelung meiner Hand entgangen bin und wo das gesamte Haus blutverschmiert war...war der Badtrip schon fast harmlos dagegen, auch wenn er im Gegensatz zu dem Erlebnis im Krankenhaus geendet hat, was allerdings meiner Meinung nach total unnötig und übertrieben war.

Egal. Zurück zum Thema.
Da also meine Mutter mich aufgrund dieser Geschichte und meinem Willen es auch weiterhin zu tun (natürlich in angemessener Dosis!), für einen Junkie hält der seine nächste Dosis braucht, hat sie meiner Oma, einer 80+ Dame erzählt, dass ihr Enkel ja wahrscheinlich bald im Drogensumpf versinkt.

Hierbei bestärkte meine Oma dann meine Mutter noch, dass es ja genau richtig wäre mich aus der Wohnung zu ekeln (was ja im Grunde auch der Grund ist, warum ich weg muss & mittlerweile auch will) und sie von einem Vorfall gehört hätte, der ja auch mit einer Frau war, die regelmäßig konsumierte. (sie wollte mir also auch verklickern dass das Psychadelika sind)

Bei diesem Vorfall hat sich eine Frau die Augen rausgerissen ( am nächsten Morgen, vor einer Kirche) weil sie es für ein Opfer für Gott gehalten hat.
Sie hatte den Abend zuvor eine sehr hohe Dosis CRYSTAL METH konsumiert. CRYSTAL METH!!!!!!
Und ich als Shroomer werde mit sowas in einen Topf geschmissen. Aber auch die Tatsache das einer alten Dame zu erzählen, die wahrscheinlich eh nicht so dermaßen lange hat, ist in meinen Augen einfach unter aller Sau.

Die Begründung dafür war, dass wenn irgendwas passiert, sie es meiner Oma ja wenigstens vorher erzählt hätte und es nicht aus heiteren Himmel käme.
Man geht also schon davon aus, dass ich bald ganz am Ende angekommen bin.

Aber da sieht man gut, was ich für diese Leute bin und dass es im Grunde für die keinen Unterschied macht, ob ich kiffe, spritze, Pilze, Crystal Meth nehme oder LSD schmeiße. Ich bin ein Junkie und mir ist bald nicht mehr zu helfen.

Traurig, irgendwie, ja. Ich glaube ohne Steemit, meine Freunde und allgemein der Möglichkeit mich mit anderen Menschen auszutauschen (z.B. diverse Foren), wäre ich langsam echt verrückt geworden. Dabei möchte ich einfach selber entscheiden können, was ich tue.

Und ist es wirklich so abgrundtief schlecht Pilze zu nehmen, weil man sich, sein Leben, seine Phobie und alles andere damit besser verstehen kann?

Liebe Grüße
Kranoras

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