Wenn Gleichheit zu Ungleichheit wird

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Der Betrag an Kindergeldbezügen durch Ausländer für zum Teil fiktive, zum Teil nicht in Deutschland lebende Kinder, hat inzwischen ein Ausmaß erreicht, daß sogar SPD-Bürgermeister Alarm schlagen, deren Partei eine Differenzierung der Auszahlungen nach dem Aufenthaltsort der Kinder bislang torpediert hat.

Von den Betrugsfällen, in denen die Leistung erschlichen wurde und die mit Mitteln des Rechts unterbunden werden müssen und können, sind die Fälle zu unterscheiden, in denen die Zahlungen formal rechtens, aber unangebracht sind.
Wenn Kinder nicht in Deutschland leben, sondern in einem Land mit erheblich niedrigeren Lebenshaltungskosten, erhalten sie bei nominal gleichen Kindergeldbezügen mehr als deutsche Kinder. Damit erzeugt die Gleichbehandlung faktisch das genaue Gegenteil. Man kann dem nicht einfach entgegensetzen, die Eltern zahlten in beiden Fällen die gleichen Abgaben. Diese alimentieren ja bekanntlich nicht nur das Kindergeld. Ein solches Vorgehen zieht Mißbrauch, oder zumindest gezielte Systemausbeutung, geradezu an.
Beachtlich ist dabei auch die Auswirkung auf das Sozialgefüge der Aufenthaltsstaaten der Kinder. Wenn dort das Kind von in Deutschland tätigen Gastarbeitern ein Vielfaches dessen bekommt, was das dort heimische Akademikerkind zur Verfügung hat, greift man damit unzulässigerweise in dortige Sozialstrukturen ein.
Das gilt im übrigen auch für die Rückkehrprämien für illegale Aufenthalter, deren Rechtsbruch in Deutschland auch noch groteskerweise belohnt wird. In ihr Land zurückgekehrt, erzeugen sie bei den redlich und tapfer Zurückgebliebenen verständliche Bitterkeit. Für die afghanischen Straftätern überlassenen Summen muß ein Richter in Afghanistan sich lange plagen.

Es überrascht jedoch nicht, daß Günther Öttinger, unser Bildungsversager bei der EU (kein Englisch, kein Jura, obwohl „Jurist“), dies in Ordnung findet. Wenn er etwas in Ordnung findet, sollte man gleich genau hinsehen. Das ist schon fast der Hinweis darauf, daß es falsch sein muß.
Wenn dann auch noch ein kleiner Hackschreiberling der Alpenprawda, früher „Süddeutsche Zeitung“ genannt, mit Worten wie „Unverschämtheit“ gegen die Fakten der Fachleute anschreibt, kann man nur noch konstatieren, daß ein Tintenkleckser einmal mehr Umweltfrevel begangen hat (Papierverschwendung).

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/städte-sind-alarmiert-zahl-der-ausländischen-kindergeld-empfänger-deutlich-gestiegen/ar-BBLGxkI?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/eu-lehnt-neuregelung-beim-kindergeld-ab/ar-BBLJE4a?ocid=spartandhp#page=3
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/bald-gibt-es-bundesweit-kindergeld-fahnder/ar-BBLK9yV?ocid=spartandhp#page=2
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/nachwuchs-im-ausland-eu-haushaltskommissar-oettinger-gegen-kindergeld-indexierung/ar-BBLMDEY?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/bundesagentur-für-arbeit-knapp-350-millionen-euro-kindergeld-gehen-ins-ausland/ar-BBKuF4o?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/sozialneid-ist-nicht-angebracht/ar-BBLItBt?ocid=crossde
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