Ein Zyklus ist eine sagen wir mal wellenartige Bewegung, die so läuft, dann ist ein Zyklus beendet, und dann geht es wieder aufwärts, und ein neuer Zyklus beginnt.
Wir haben hier an der Abszisse die Zeit, und wir haben hier den Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes. Den Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes.
Und wir schauen uns jetzt an den Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes im Vergleich zum Vorjahr.
Nehmen wir an, wir haben diese Bewegung, das drückt man in Prozenten aus, und wenn man dann quasi diese Linien verbindet hier, dann haben wir hier einen Aufschwung. Wenn die Ausschläge sehr hoch sind, dann haben wir hier einen Boom, einer Hochkonjunktur oder Boom.
Und wenn dann die Zuwachsraten abnehmen, dann haben wir einen Abschwung. Und wenn die Zuwachsraten negativ werden, achten Sie mal auf den Ausdruck: negatives Wirtschaftswachstum, ja, völlig bescheuerter Begriff, aber man sagt das so. Dann haben wir hier eine Rezession. Und wenn es ganz tief geht, wenn wir also eine Schrumpfung haben, ja, dann hier bis hier unten, dann haben wir eine Depression.
Und dann irgendwann haben wir eine Wende, und ein neuer Konjunkturzyklus beginnt. Das nennen wir Konjunkturzyklus, übrigens in Anlehnung an die Mondphasen. Zunehmender und abnehmender Mond, das nennt man Konjunktur. Und daher kommt der Begriff. Den haben sich die Wirtschaftswissenschaftler sozusagen ausgeborgt.
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