Hat Geld, mein Denken verändert?

Diese Frage stelle ich mir seit ich ein kleiner Junge von vielleicht 7 Jahren bin. Geld, war mir schon immer ein suspektes Objekt in dieser Welt. Geld, alles wollen es, das lernst Du als erstes. Kaum einer hat es, das lernst Du als Zweites. Du bist noch klein, aber diese Scheise, bleibt dir im Kopf hängen, beim seeligen unbewusst, bei mir verdammt, sehr bewusst. Ich habe Geld hassen gelernt, bevor ich es verstanden habe. Geld, was für eine Sucht. Was für ein Wahnsinn.

Enttäuscht war ich, darf ich mal sagen, als ich die Menschheit kennen lernte.

Ich, als mich Groß unter Kleinen gefühlten, wusste doch, welche Möglichkeiten bestehen, als ich die Welt entdeckt habe. Aber die Welt war nicht, wie ich sie erwartet habe, sie war anders, weniger, kleiner und doch extremer im gleichem Moment. Sie war ein Ultimatum, eine Art Angebot, dass Du nicht ablehnen konntest.

Ich brauchte Geld für Mickey Maus Hefte. Vorrangig, für meinen kleinen Bruder, als seine Freude, weil er gefallen an deren Inhalt hatte. Also brauchte ich #Geld.

Geld. Da war ich keine 6-7 Jahre alt, habe ich es verstanden, die, die damit umgehen können, sind die Könige, die, die es nicht können, sind die Sklaven.
Das Wort Sklave, allheilig, in voller Begrifflichkeit verstanden, Zeitlos, ohne Herr über die eigene Zeit und Kraft zu sein. Sofort kapiert. Ich gehe gerade Einkaufen, zum zweiten Mal in meinem Leben, und Du??? Du liest das hier und wirst nicht verstehen, was dort steht, obwohl ich es dir gesagt habe.

Denn das, mit dem Geld, hast Du zu einem Großteil auch nicht verstanden, ich nicht, Du nicht, all die anderen nicht.

Nur ein winzig kleiner Teil der Menschheit, versteht Geld.

Ich gehöre dazu, deswegen nehme ich es dir nicht ohne Grund.

Salve+
Sascha

Oder anders gesagt:

Was ich seit Zeiten vergessen habe, lernst Du vielleicht noch in deinem Leben. Wenn du nicht Faul bist. Sondern #Lernwillig

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