Von wegen Sommer, von wegen Hitze, von wegen Frühling. Wer im Juni startet, um Finnlands Fjäll zu Fuß zu erobern, der muss sich darauf einstellen, plötzlich aus der deutschen Sonne mit über 30 Grad in den finnischen Spätwinter zu geraten. Und an Tagen, die niemals enden, weil es hier oben im Norden schon keine Nacht mehr gibt, geht es dann mit 17 Kilo Gepäck auf dem Rücken durch wilde Flüsse, endlose Ebenen, die letzten Schneefelder und Birkenwälder voller frischem Grün.
Ein Abenteuer, ebenso anstrengend wie suchterzeugend. Mehr Natur und Einsamkeit gibt es gar nicht.
Einen strapaziösen Reisebericht von dieser einmaligen Wandertour findet ihr hier.