Was bei Ihrer Bank und beim Abschluss von Versicherungsverträgen gang und gebe ist, ist jetzt auch für Börsen und Handelsplätze für Kryptowährungen Pflicht.
Was ist das know your customer Verfahren?
KYC = Know your customer (deutsch: Kenne deinen Kunden) ist eine vorgeschriebene Legetimationsprüfung von Neukunden, die insbesondere für Kreditinstitute und Versicherungen Geltung besitzt. Durch diese Prüfung soll unter anderem Geldwäsche verhindert und erschwert werde.
Diese Know Your Customer Dokumentation sind laut EU-Richtlinien auch für kryptische Währungen pflicht!
- Persönliche Identität: Durch einen Reisepass oder persönliche
Identitätskarte, Außweis. - Wohnort-Nachweis: Durch Wohnbescheinigung der Gemeinde, Pass
Rückseite, Gas-, Strom-, Wasser-, Telefon-, Abfallrechnung - Bankverbindung: Durch einen Kontoauszug mit Name der Person und der
Bank
Viele Anhänger der Anonymität von Kryptowährungen werden denken, dass durch dieses Verfahren kryptisches Geld und die Börsen ihre Berechtigung verlieren. Denn die meisten Menschen wollen sich mit kryptischen Geldern komplett von der traditionellen Finanzwelt abschotten. Es ist jedoch klar, dass wenn die Kryptowährungen keine Kooperation mit der Finanz- und Politwelt anstreben, nie wirklich Fuß in der breiten Masse fassen können.
Viele Menschen verloren in der Vergangenheit das Interesse an Kryptowährungen wie Bitcoin, Litecoin und Co., da diese des öfteren in den negativ Schlagzeilen auftauchen. Durch manche dieser Coins finanzieren sich Terrororganisationen, Drogenhandel und weitere illegale Aktivitäten werden damit im Dark-Net betrieben. Das sieht die Politik natürlich gar nicht gerne.
Ich denke, dass dieses Verfahren ein sehr wichtiger, weiterer Schritt für die Welt der Kryptowährung ist. Durch dieses Verfahren wird Geldwäsche verhindert und die Politik bekommt ein positiven Eindruck. Da Kryptogeld in Europa als spekulative Anlage geltet, sind Gewinne nach einer Haltedauer von einem Jahr steuerfrei.
Know Your Customer, vergleiche Wikipedia: Know your costumer