Die große Krise von 2018 - Ein Aktiencrash mit Ansage

Am 15. März 2018: Facebook will nun auch seine Content-Lieferanten für das tägliche Erstellen von Videos bezahlen. Sie bewegen sich also tatsächlich in Richtung des Geschäftsmodells Steemit. Donald Trump will nun auch noch im Justizministerium aufräumen und Jeff Sessions feuern. Das war erkennbar und deutet auf seine Krisenvorbereitungen hin. Der DOW Jones ging gestern weiter nach unten und durchbrach dabei eine wichtige Widerstandslinie nach unten. Auch der S&P 500 ging gestern deutlich zurück. Die Bankaktien haben alle Gewinne vom letzten Freitag inzwischen wieder verloren. Die Tesla-Aktie ging ebenfalls südwärts, weil es viele fehlerhafte Autos draußen auf den Strassen bei den Konsumenten gibt. Wie soll deshalb das gleiche Unternehmen im nächsten Jahr zum Mars fliegen? Das ist doch ein Witz. Der Volatilitätsindex VIX ging über die 17 hinaus und durchbrach dabei seinen Mittelwert der letzten 50 Tage. Die zehnjährigen US-Staatsanleihen verzinsten sich gestern mit 2,81% und der Bloomberg Dollarindex ging am vierten Tag in Folge nach unten. Aber auch der Rubel ging in die Knie aufgrund des toten Spions. Der WTI-Rohölpreis steht heute bei 61,09 Dollar pro Faß und der Goldpreis legte auf 1322 Dollar pro Unze zu. Die Unze Silber kostet heute 16,50 Dollar. Während die Aktien weiter fallen werden, wird es mit Gold und Silber nach oben gehen. Nach unten ging es auch mit den Kryptowährungen, weil auch Google keine Werbung mehr für sie macht. Der Gesamtmarkt der Kryptos notiert heute bei 316 Milliarden Dollar und der Bitcoin kostet 7905 Dollar. Sein Marktanteil stieg jedoch auf 42,3% an. Sobald sich die Krise weiter entfaltet, geht es aber mit dem Bitcoin wieder nach oben. In den Leitmedien feiert heute der Südkurier aus Konstanz die neue Bundeskanzlerin ganzseitig auf seiner ersten Seite. Und auch Spiegel-Online auf nationaler Ebene macht weiterhin auf absolut stabile wirtschaftliche Verhältnisse. Im ersten Artikel geht es um die weiteren Strafzölle gegen China, welche zwar in der Tat für die Chinesen ärgerlich sind. Weil das alte Finanzsystem jedoch erkennbar auseinanderbricht, macht Trump ausnahmsweise einmal genau das Richtige. Die USA müssen künftig wieder mehr Produkte produzieren, weil sie kein Geld mehr zum Einkaufen drucken können. Es muss wieder wie im echten Leben verdient werden. Im zweiten Artikel geht es weiter um den Mord an einem Spion durch die Russen, welcher zu Propagandazwecken in unseren Leitmedien mißbraucht wird. Und auch in der Wirtschaftsrubrik ganz weit unten im heutigen Newsletter von Spiegel-Online geht es weiterhin gemächlich zu. Heute geht es um die Schließung aller Toys Are Us Filialen in den USA, obwohl doch global die Wirtschaft boomt. Genießen wir einfach noch die letzten Tage vor dem Sturm.

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